MotherBoard für Schleibinger Beck Modul (SBM)

  • basiert auf dem Schleibinger Beck Modul SBM-1
  • 2x LTC2400 (24-Bit -  A/D Wandler)
  • 2x Level Shifter mit INA105
  • Präzisionsspannungsreferenz mit LT1019
  • 1x DB-9 Konnektor für RS485
  • 2x DB-9 Konnektor für RS232
  • I2C 16-Bit E/A Expander PCF8575
  • 1 Relais-Ausgang mit Schrack RP420005 und Schraubklemmen
  • DC/DC Konverter +/- 15V
  • MAX186 (12-Bit A/D Wandler) mit Messverstärker INA114
  • Versorgungsspannung DC 5,0V oder 24V (Traco TEN5-2411)

Basisplatine fuer Schleibinger Beck Modul 


 

 

Die Platine/Versorgungsspannung:
Das Motherboard dient als Trägerplatine und Interface zwischen dem Schleibinger Beck Modul SBM-01 und der Aussenwelt. Auf der Platine befinden sich Buchsenleisten für das Beck Modul, Schraubklemmen für den Anschluss der Versorgungsspannung +5V. Optional kann man einen DC/DC Wandler aus der Traco TEN5 Reihe bestücken. Dadurch kann der Spannungsversorgungsbereich zwischen +12V,  +24V oder +48V variieren. LED D4 zeigt den Betrieb an.

Serielle Schnittstellen:
Signale in RS232 bzw. RS485 Pegeln werden zu drei D-SUB9 Konnektoren geführt. Der RS485 Konnektor ist nach dem Orbit Network der Firma Solartron Metrology geschaltet. Die Spannungsversorgung von 5V steht dem Orbit Netzwerk über eine Polyswitch Sicherung zur Verfügung.

Digitale Ein/Ausgänge:
Bei Bedarf an mehreren digitalen Ein/Ausgängen besteht die Möglichkeit, ein I2C  16-Bit I/O-Expander PCF8575 (IC1) zu bestücken. PCF8575 ist direkt an die I2C Leitungen des SC-12 angeschlossen. Beide Ports des Expanders sind auf Miniaturschraubklemmen herausgeführt. Beim Port P1 ist ausserdem der Anschluss einer 8-fachen LED vorgesehen.
Um größere Lasten direkt zu schalten, befindet sich auf der Platine das Relais REL1, das über den Transistor T1 von dem Slave-Prozessor angesteuert wird. Die Diode D2 zeigt den Betriebszustand des Relais R1 an.

 Analog Eingänge:
Auf der Platine kann man zwei Kanäle mit 24bit A/D Wandler LTC 2400 (z.B. für die direkte Messung an Temperatursensoren) bestücken. Dem Eingang des Wandlers ist ein kleines Lochrasterfeld vorgeschalten, auf welchem eine Pegelanpasung (Spannungsteiler) vorgenommen werden kann. Bei Bedarf bipolare Signale zu verarbeiten, ist als weitere Option möglich, einen Pegelwandler mit einem INA105 aufzubauen. Bipolare Signale brauchen auch eine bipolare Spannungsversorgung. Um diese bereitzustellen, kann man einen  kleinen 2 Watt DC/DC Konvertor verwenden. Das Netzwerk L1/C1 bzw. L2/C2 dient der Filterung der so gewonnen Spannungen.
 - A/D Wandler sind aus dem Prinzip heraus langsam (ca. 7,5 Wandlungen/Sek.). Für schnellere Messungen kann man den MAX186 einsetzen. 4 seiner Eingänge sind direkt, weiteren 2 ist ein, mit dem INA114 aufgebauter Differenzialverstärker, vorgeschaltet. Alle drei A/D Wandler werden von dem AVR Prozessor angesteuert. Die genaue Zuordnung der Pins entnehmen sie dem Schaltplan und/oder dem Beispielprogramm.

Spannungsreferenz:
 Für absolute Messungen ist es unentbehrlich, eine genaue Referenzspannung zu kennen. Es gibt die Möglichkeit, eine Referenzspannung und ihren halben Wert (mit IC4)  bereitzustellen.

 

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Technische Daten: